Junge Menschen wollen sich einmischen, insbesondere in den Städten und Dörfern, wo sie wohnen. Für uns ist klar, dass junge Menschen bei Vorhaben in eigener Sache einbezogen werden sollen, zum Beispiel wenn neue Skateparks geplant werden. Das gilt aber auch für andere Fragen, wie zum Beispiel, wie Busse und Bahnen getaktet sein oder wie die Straßen und öffentlichen Plätze verkehrstechnisch gestaltet werden sollten. Die Kommunen, die Jugendliche besser einbinden wollen, haben auf unser Bestreben seit dieser Legislatur einen versierten Ansprechpartner: Das Landeszentrum Jugend und Kommune. Diese vom Land geförderte Institution berät und begleitet landesweit Beteiligungsprojekte. Das Landeszentrum verfügt außerdem über ein eigenes Budget und kann Beteiligungsformate und Kinderparlamente finanziell unterstützen. Dadurch werden die Stimmen der Kinder und Jugendlichen besser gehört und sie können mehr mitwirken. Das stärkt die Demokratie.